Es passiert viel Gutes, aber wer weiß darüber Bescheid?
Als ich zum Thema "sprachliche Frühförderung" recherchierte, fand ich im Internet ein Parlamentsprotokoll von der NR-Sitzung vom 12. Mai 2005: Nationalrat Gaßner sagte:
"Wir haben ein Modell bei uns an der Hauptschule entwickelt, Frau Bundesministerin, wo wir in allen Bereichen nicht Deutsch sprechende Kinder so weit bringen, dass sie wirklich dem Unterricht folgen können, und zwar zusammen mit ihren Müttern. Frau Bundesministerin, bis heute ist es nicht gelungen, dass dieser Sprachkurs, der an einer österreichischen Schule stattfindet, öffentlich anerkannt wird, und zwar für die Mütter, wenn es darum geht, einen Nachweis für ihren Aufenthalt in Österreich zu erbringen. Das wäre eine ganz wichtige und erste Entscheidung, meine sehr geehrten Damen und Herren. (Beifall bei der SPÖ.)"
Dieser Absatz macht auf einige RIESIGE Probleme in Österreich aufmerksam:
1) die fehlende Vernetzung der Kursanbieter
2) die fehlende Anerkennung auch informeller Kurse oder Kurse von noch nicht so formalisierten Anbietern.
Es ist zu fordern, dass das anders wird!
Wir brauchenen eine Datenbank zu ALLEN laufenden Projekten und eine ständige Evaluierung sämtlicher Angebote hinsichtlich ihres Outputs sowie eine zwingende best-practice-Vernetzung.
Damit wir endlich aufhören können, das Rad ständig neu erfinden zu müssen.
Hier das Projekt auf der Schulhomepage der Hauptschule Schwertberg:
http://schulen.eduhi.at/hs-schwertberg/integrationsprojekt.htm
"Wir haben ein Modell bei uns an der Hauptschule entwickelt, Frau Bundesministerin, wo wir in allen Bereichen nicht Deutsch sprechende Kinder so weit bringen, dass sie wirklich dem Unterricht folgen können, und zwar zusammen mit ihren Müttern. Frau Bundesministerin, bis heute ist es nicht gelungen, dass dieser Sprachkurs, der an einer österreichischen Schule stattfindet, öffentlich anerkannt wird, und zwar für die Mütter, wenn es darum geht, einen Nachweis für ihren Aufenthalt in Österreich zu erbringen. Das wäre eine ganz wichtige und erste Entscheidung, meine sehr geehrten Damen und Herren. (Beifall bei der SPÖ.)"
Dieser Absatz macht auf einige RIESIGE Probleme in Österreich aufmerksam:
1) die fehlende Vernetzung der Kursanbieter
2) die fehlende Anerkennung auch informeller Kurse oder Kurse von noch nicht so formalisierten Anbietern.
Es ist zu fordern, dass das anders wird!
Wir brauchenen eine Datenbank zu ALLEN laufenden Projekten und eine ständige Evaluierung sämtlicher Angebote hinsichtlich ihres Outputs sowie eine zwingende best-practice-Vernetzung.
Damit wir endlich aufhören können, das Rad ständig neu erfinden zu müssen.
Hier das Projekt auf der Schulhomepage der Hauptschule Schwertberg:
http://schulen.eduhi.at/hs-schwertberg/integrationsprojekt.htm
CinAli - 14. Sep, 13:10