2. Integrations-Treffen der Abteilung JUFF in Imst
Gestern, am 11. Oktober 2005, fand die 2. Bezirksveranstaltung des Tiroler Leitbildprozesses "Leitbild Integration MIT Zuwanderern in Tirol" im kleinen Stadtsaal (18.oo bis 20.00 Uhr) in Imst statt.
Es wurde über den bisherigen Stand des Leitbildprozesses berichtet, reflektiert und diskutiert.
Die Integrationskoordinatorin des Bezirkes, Sandra Dablander, meinte gegen Ende der Veranstaltung, ihr sei eigentlich die Zeit zu schade, nur mit "Einheimischen" über Integration zu sprechen während die Integrations-Zielgruppe selbst offensichtlich kein Interesse hätte, wie auch dieser Abend zeige. Ich warf ein, dass vor allem die Sunniten und Schiiten gerade essen würden.... (Viele Moslems beteiligen sich derzeit am islamischen Fastanmonat, dem Ramadan, und der offizielle Termin für das Fastenende des Tages war ca. 19:00 Uhr.)
Zu den weiteren Fakten des Abends sehen wir uns die Zusammensetzung der Personen an, die zu dem Abend gekommen waren:
15 Anwesende:
3 offizielle Vertreter des Leitbildprozesses (2 Männer/ 1 Frau, einer davon mit Migrationshintergrund)
3 Frauen aus der Gruppe der Migranten (alle drei von geographisch verschiedener Herkunft).
9 Personen aus der Gruppe der Einheimischen (2 Männer/ 7 Frauen)
Was auffällt:
* Frauenmehrheit im Publikum = Integration ist weiblich????
* wenig Interesse der Bevölkerung des Bezirkes, AUCH der "Einheimischen" (der Bezirk hat NICHT ein Viertel Einwanderer)
* eine deutliche Absenz der Einwanderer aus der Türkei. Grund: da gerade Ramadan ist, aßen die Strenggläubigen natürlich zu dieser Zeit gerade feierlich im Familienkreis. Trotzdem war eine türkischsprachige Muslima gekommen!!!!!
Dass man schlichtwegs übersehen hatte, dass der 2. INTEGRATIONSLeitbild-Termin für diese Gruppe schwer einzuhalten war, könnte als Indiz dafür gewertet werden, dass hier noch ein langer Weg bis zur INTEGRATION zurückgelegt werden muss. Sofern Integration überhaupt gewünscht wird.....
Es wurde über den bisherigen Stand des Leitbildprozesses berichtet, reflektiert und diskutiert.
Die Integrationskoordinatorin des Bezirkes, Sandra Dablander, meinte gegen Ende der Veranstaltung, ihr sei eigentlich die Zeit zu schade, nur mit "Einheimischen" über Integration zu sprechen während die Integrations-Zielgruppe selbst offensichtlich kein Interesse hätte, wie auch dieser Abend zeige. Ich warf ein, dass vor allem die Sunniten und Schiiten gerade essen würden.... (Viele Moslems beteiligen sich derzeit am islamischen Fastanmonat, dem Ramadan, und der offizielle Termin für das Fastenende des Tages war ca. 19:00 Uhr.)
Zu den weiteren Fakten des Abends sehen wir uns die Zusammensetzung der Personen an, die zu dem Abend gekommen waren:
15 Anwesende:
3 offizielle Vertreter des Leitbildprozesses (2 Männer/ 1 Frau, einer davon mit Migrationshintergrund)
3 Frauen aus der Gruppe der Migranten (alle drei von geographisch verschiedener Herkunft).
9 Personen aus der Gruppe der Einheimischen (2 Männer/ 7 Frauen)
Was auffällt:
* Frauenmehrheit im Publikum = Integration ist weiblich????
* wenig Interesse der Bevölkerung des Bezirkes, AUCH der "Einheimischen" (der Bezirk hat NICHT ein Viertel Einwanderer)
* eine deutliche Absenz der Einwanderer aus der Türkei. Grund: da gerade Ramadan ist, aßen die Strenggläubigen natürlich zu dieser Zeit gerade feierlich im Familienkreis. Trotzdem war eine türkischsprachige Muslima gekommen!!!!!
Dass man schlichtwegs übersehen hatte, dass der 2. INTEGRATIONSLeitbild-Termin für diese Gruppe schwer einzuhalten war, könnte als Indiz dafür gewertet werden, dass hier noch ein langer Weg bis zur INTEGRATION zurückgelegt werden muss. Sofern Integration überhaupt gewünscht wird.....
CinAli - 12. Okt, 12:48