Universitäten beschränken den Zugang
Nun ist es soweit: die ersten Zahlen liegen auf dem Tisch:
In Wien sind nur mehr ein Drittel , in Innsbruck die Hälfte der Medizinstudenten Österreicher. Die Deutschen Numeruns-Clausus-Flüchtlinge verdrängen die Studenten aus Österreich.
In anderen Studienrichtungen ist die Situation hingegen so, dass Menschen unnotwendige Tests machen müssen.
Am 26.9.2005 fanden z.B. an der Universität Graz für zwei der vier Studienrichtungen für die Zugangsbeschränkungen verhängt wurden, nämlich Betriebswirtschaft und Psychologie, die Aufnahmetests statt. Das schreibt Philipp Funovits in seiner Weblog zur steirischen Landttagswahl. Er ist Kandidat der KPÖ-Steiermark und mehrjähriger ÖH-Referent.
Sein interessanter Blog-Eintrag in voller Länge:
http://wahl.kurier.at/funovits/eintrag.php?id=14
Am 28. 9. 2005 beweist die Uni-Graz, in einer Aussendung, dass die Tests gar nicht nötig gewesen wären:
"Knapp 480 angemeldete AnfängerInnen nahmen am 26. September 2005 an der Aufnahmeprüfung für Psychologie und Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz nicht teil. In Betriebswirtschaft erschien ein Drittel nicht, in Psychologie kam lediglich jeder zweite Angemeldete zum Zulassungsverfahren.
Den Multiple-Choice-Test legten 360 InteressentInnen in Betriebswirtschaft und 252 in Psychologie ab. Die festgelegten Limits - 252 Studienplätze in Psychologie, 476 Plätze in Betriebswirtschaft - werden folglich nicht überschritten. „Damit werden alle, die am Montag den Test absolviert haben, zum Studium zugelassen“, bestätigt Studien-Vizerektor Martin Polaschek.
Für die Psychologie lagen 529 Vorerfassungen vor. Für Betriebswirtschaft hatten sich 561 AnfängerInnen angemeldet."
http://www.uni-graz.at/communication/news/archiv/2005/050928zulassung.html
In Wien sind nur mehr ein Drittel , in Innsbruck die Hälfte der Medizinstudenten Österreicher. Die Deutschen Numeruns-Clausus-Flüchtlinge verdrängen die Studenten aus Österreich.
In anderen Studienrichtungen ist die Situation hingegen so, dass Menschen unnotwendige Tests machen müssen.
Am 26.9.2005 fanden z.B. an der Universität Graz für zwei der vier Studienrichtungen für die Zugangsbeschränkungen verhängt wurden, nämlich Betriebswirtschaft und Psychologie, die Aufnahmetests statt. Das schreibt Philipp Funovits in seiner Weblog zur steirischen Landttagswahl. Er ist Kandidat der KPÖ-Steiermark und mehrjähriger ÖH-Referent.
Sein interessanter Blog-Eintrag in voller Länge:
http://wahl.kurier.at/funovits/eintrag.php?id=14
Am 28. 9. 2005 beweist die Uni-Graz, in einer Aussendung, dass die Tests gar nicht nötig gewesen wären:
"Knapp 480 angemeldete AnfängerInnen nahmen am 26. September 2005 an der Aufnahmeprüfung für Psychologie und Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz nicht teil. In Betriebswirtschaft erschien ein Drittel nicht, in Psychologie kam lediglich jeder zweite Angemeldete zum Zulassungsverfahren.
Den Multiple-Choice-Test legten 360 InteressentInnen in Betriebswirtschaft und 252 in Psychologie ab. Die festgelegten Limits - 252 Studienplätze in Psychologie, 476 Plätze in Betriebswirtschaft - werden folglich nicht überschritten. „Damit werden alle, die am Montag den Test absolviert haben, zum Studium zugelassen“, bestätigt Studien-Vizerektor Martin Polaschek.
Für die Psychologie lagen 529 Vorerfassungen vor. Für Betriebswirtschaft hatten sich 561 AnfängerInnen angemeldet."
http://www.uni-graz.at/communication/news/archiv/2005/050928zulassung.html
CinAli - 28. Sep, 12:03
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