Mittwoch, 27. September 2006

Rudl an der Grenze zur Wiederbetätigung?

Interessant: Rudl legt nun seine Maske gänzlich ab und bekennt sich klar zu nationalsozialistischen Gedankengut und Praktiken. Da werde ich halt wieder einmal eine Meldung machen müssen.
einen Sammelfaden werde ich auch auf NEWSworld wieder mal anlegen müssen:

http://213.164.26.196/nw1/dyn/100/foren/Foren/Forum110/HTML/007565.html

(Der Sammelfaden ist aber angesichts des immer lustiger werdenden Wahlkampf-Postens nach den ersten Einträgen nicht mehr ganz ernst zu nehmen... ;) )

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Rudl
Mitglied
Beiträge: 445
Registriert: Mai 2004
erstellt am 25. September 2006 um 19:59 Uhr
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nach meiner eigenen erfahrung sind springerstiefel besser als mokassins.
im kampf gegen agressives affo-asiatisches, balkanesisches, ostisches.


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Turk-EU ? Nein danke.
Volksbefragung !

Mohren - und Muselmanenabschaum - raus aus Europa.
Jetzt.
Im Interesse aller anständigen Mohren und Moslems !

www.asylconnection.at

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Rudl
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Beiträge: 445
Registriert: Mai 2004
erstellt am 26. September 2006 um 20:33 Uhr
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stiefel für jeden ARIER !
statt millionen in türken- und nig.g.e.rärsche !
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Aber damit nicht genug! Nach meinem gestrigen Email an die Asylconnection-Webbetreiber wurden die Einträge vom 25. September umgehend gelöscht, aber Rudl muss unbedingt weiter machen, sodass ich erneut Kontakt aufnehmen musste:

Liebe Frau Konrad! Sehr geehrte Wahl-Mitbewerber!

Vielen, vielen herzlichen Dank für die Löschung!
Leider lässt Rudl nicht locker:

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Eintrag vom 26.09.2006, 20:07 Uhr:
Name: Kommunistin M.H.

Man sollte die Schweizer aus ihrem eigenen Land jagen, um Platz zu machen für Zuwanderer.

pollitix
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Interessantes Detail am Rande: ich bin Mitglied des Tiroler Auslandschweizer-Vereines da einer meiner Vorfahren aus der Schweiz nach Tirol ausgewandert ist. Und die Schweiz hält es so: Einmal Schweizer, immer Schweizer. Meine Mutter ist stolze Schweizerin und Österreicherin. Jährlich feiern wir gemeinsam mit den andreren Vereinsmitgliedern den Schweizer Nationalfeiertag, den 1. August. Ich bin stolz auf ALLE meine Wurzeln. NIE würde ich solch einen Unsinn publizieren. Und selbstverständlich stehe ich zur respektablen direkten Demokratie in der Schweiz.

Ich muss meine Bitte also wiederholen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Monika Himsl


Interessant ist in diesem Zusammenhang die gestrige TV-Diskussion zwischen unserem KPÖ-Spitzenkandidaten Mirko Messner und Hans Peter Martin, die sich beide für mehr Demokratie aussprachen. Ich kam zu dem Schluss, dass die Medien einen sehr großen Verstoß gegen sämtliche Objektivitäts-Kriterien machten, indem sie SO wenig über die Positionen dieser beiden Kleinstparteien machten. Aber sowohl die KPÖ als auch Martin werden bei den Wähler trotzdem Gehör gefunden haben. Es ist Zeit für mehr direkte Demokratie. Und das begreifen auch die Wähler immer dringender. Allerdings mit offenen Karten und nicht so feige und anonym wie das Rudl macht.

Drum Rudl:

Mehr politische Partizipation statt Springerstiefel!

Dienstag, 26. September 2006

Tja, die letzten Wahlkampftage kommen.

Und mit ihnen der altbekannte Rudl und seine fingierten Gästebucheinträge auf der Asylconnection-Seite.

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Eintrag vom 25.09.2006, 20:52 Uhr:
Name: Kommunistin Monika H.

Das Recht darf niemals vom Volk ausgehen.

Sondern von der K-Partei !

Nur die K-Partei weiß, was gut für das Volk ist !

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Eintrag vom 22.09.2006, 22:29 Uhr:
Name: Kommunistin Monika H.

Wegen einiger Verbrecher dürfen wir nie die kulturelle Bereicherung durch unsere armen, armen afrikanischen und muslimischen Freunde vergessen!

Bleiberecht für alle!

Schluß mit den unmenschlichen Abschiebungen!

pollitix
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Und schon wieder muss ich bei Herrn Winkler und der FPÖ um die Entfernung ersuchen. Mache ich ja gerne! Wir haben ja alle nichts wichtigeres zu tun:

Sehr geehrter Homepage-Betreiber, Herr Herrmann Winkler
Liebe Mitbewerber der FPÖ!

Der Wahlkampf neigt sich dem Ende zu und ihr "Unterstützer", der "RUDL" hat wieder zugeschlagen.
Wie schon während des Innsbrucker Gemeinderats-Wahlkampfes und während meines Internet-Workshops 1, sowie am 19. August,und vorher wurden am 25. September 2006 wieder fingierte Gästebuch-Eintragungen in meinem Namen auf ihrer Homepage, Herr Winkler, vorgenommen: Siehe untenstehende Kopie!

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Eintrag vom 25.09.2006, 20:52 Uhr:
Name: Kommunistin Monika H.

Das Recht darf niemals vom Volk ausgehen.

Sondern von der K-Partei !

Nur die K-Partei weiß, was gut für das Volk ist !

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Eintrag vom 22.09.2006, 22:29 Uhr:
Name: Kommunistin Monika H.

Wegen einiger Verbrecher dürfen wir nie die kulturelle Bereicherung durch unsere armen, armen afrikanischen und muslimischen Freunde vergessen!

Bleiberecht für alle!

Schluß mit den unmenschlichen Abschiebungen!

pollitix
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Ich bitte Sie deshalb wieder, die wenig ehrenhaften Einträge dieses Feiglings zu entfernen, der sich nicht traut seine wirkliche Meinung in seinem eigenen Namen zu schreiben.

Mit herzlichem Dank verbleibt

Monika Himsl


So, damit habe ich mich wieder distanziert. Ob soetwas eigentlich unter das Stalking-Gesetz fällt??? Muss ich nach der Wahl klären. Ich habe ab heute ja wieder sechs Wochen Zeit.

Samstag, 23. September 2006

Skurrile Politik und noch skurrilerer Wahlkampf

In letzter Zeit musste ich immer öfter einfach nur mehr Lachen....
Obwohl mir eigentlich gar nicht so zum Lachen zumute ist.

Heute morgen ging es mir z.B. beim Lesen der Aktuellen NEWS-Ausgabe so, und nun habe ich an den Autor und NEWS-Herauseber Alfrad Worm folgenden Leserinbrief geschrieben:

==========Anfang=============
"Betrifft: Leserinbrief zu Ihrem Beitrag „Anklage fertig!“ (Alfred Worm, "Anklage fertig!", NEWS 38, 21. September 2006, S.12)

Geehrter Herr Prof. Worm!

DANKE!!!! Sie brachten mich trotz aller Tragik mit folgenden Zeilen in der aktuellen NEWS-Nummer herzlichst zum Lachen:

Der teure Elsner-Hund.

Ein kurioses Schmankerl ließen sich die Staatsanwälte nicht entgehen: Elsners Karibik-Reise im Sommer 2000.
In jenen heißen Tagen hatte Wolfgang Flöttl in der Karibik bereits mehrere hundert Millionen Euro versenkt, als er die gesamte Familie Elsner zum dreiwöchigen Urlaub in die Karibik einlud. Da Elsners Hund grundsätzlich nur auf Naturbäume pinkelt, musste die Sondermaschine auf den Azoren zwischenlanden.
Das Hundehäufchen - also nur der Zwischenstop - kostete die BAWAG 10.000
Euro.


Zwar ist mir im Moment rein aus finanziellen und persönlichen Gründen überhaupt nicht zum Lachen zumute, aber der derzeitige Wahlkampf verursachte mir schon bevor ich diesen Absatz las vor allem in den letzten Tagen einige Lachanfälle. Etwas der Schüssel-Emanzenflachlege-Sager, der mich zu folgendem Polliticartoon inspirierte:

Dieser Wahlkampf, den ich für ein Internet-Projekt seit Anfang Februar sehr intensiv beobachtete und aus Gründen der politischen Partizipation auch „mitkämpfe“, treibt immer skurrilere Blüten.

Warum mich nun Ihr Absatz so zum Lachen brachte? Nun, er hat in einer fast schon lustigen Weise unseren KPÖ-Slogan Gleichgewicht statt Reichgewicht verifiziert.

Elsners Hund und sein teures Karibik-Gassi-Gehen hat mich nämlich durch die zahlenmäßige Ähnlichkeit der Gassi-Kosten mit meinen privaten Jahresausgaben für 2005 endgültig von der Richtigkeit und Wichtigkeit dieser KPÖ-Forderung überzeugt, obwohl ich ja erst seit 10. April des Jahres KPÖ-Mitglied bin, und an sich mit solchen Wahlkampf-Forderungen noch einige Probleme hatte.

Die nackten Fakten, deren bildlich Vorstellung mich so zum Lachen reizten:

Elsners Hund hat in den wenigen Minuten seines kleinen Zwischenstopps auf den Azoren fast mein gesamtes Familienjahresbudget von 2005 "verschissen" – und entschuldigen Sie an dieser Stelle, bitte, diesen Ausdruck, aber er scheint mir doch der einzig richtige und passende zu sein.

Denn: Im Jahr 2005 habe ich als studierender Familienvorstand für mich und meinen damals 17-jährigen Sohn exakt 11. 079,79 Euro ausgegeben, davon 1,561 Euro allein für die UNI - meine Studiengebühren, ÖH-Beiträge und Bücher/Zeitungen Zeitschriften etc. . (Das Schulgeld und ein kleines Taschengeld für den Sohn zahlte freundlicherweise meine Mutter, weshalb es in dieser Rechnung nicht enthalten ist, außerdem brauche ich keine Miete für die Wohnung in meinem Elternhaus zu bezahlen.)

Dieser einfache Vergleich bestätigt mich nun darin, dass meine Entscheidung, der KPÖ beizutreten, die einzig richtige war! Denn in unserem schönen Österreich ist da offensichtlich wirklich einiges aus dem Gleichgewicht geraten, wie die Kommunisten sagen…

Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße aus Tirol

Monika Himsl"
==========Ende=============

Ach, das tut wohl, das musste mal geschrieben werden!!!!

Freitag, 22. September 2006

Die SPÖ schwenkt auf KPÖ-Kurs um!

Ich saß im Hörsaal 6 des Geiwi-Turmes in Innsbruck und unser KPÖ-Spitzenkandidat Mirko Messner hat in der Eröffungsrunde am Podium wieder einmal auf die Forderung der KPÖ hingewiesen, dass es zu einer anderen Verteilung des Reichtums kommen soll, denn der Spruch "Geht es der wirtschaft gut, geht es uns allen gut" sei eines der größten neoliberalen Märchen. Die Globalisierung würde von einigen wenigen Großunternehmern vorangetrieben, deren Produktivität und Kapital immer mehr steige, die sich aber von der Gesellschaft abkopple.
Wuiiiiii - die Reaktionen waren interessant. Arbeitsplätze brauche es und die würde ja wohl die Wirtschaft schaffen - Frau Christine Opitz-Plörer (ÖVP) meinte deshalb auch:

"Sozial ist wer Arbeit schafft!"

Na, die Arbeiter selber, die die Arbeit dann erledigen, die sind dann wohl asozial????

Und Herr Königshofer von der FPÖ meinte, dass das ja wohl nicht stimme, die reichsten Unternehmer wie etwa Bill Gates wprden schließlich neuerdings Stiftungen zur Unterstützung von Sozialprojekten schaffen ... na toll!

Im Widerspruch dazu hat er in einem anderen Statement selbst von der

"entarteten neoliberalen Wirtschaft"

gesprochen und nationalstaatliche Regulative eingefordert....
Das BZÖ will sich anstelle von Umverteilung für die Stärkung der klein- und Mittelbetriebe einsetzen. Die Grünen wollen mehr Umwelttechnologie-Arbeitsplätze und auch die Klein- und Mittelunternehmen fördern. Mirko Messer daraufhin: "Ich hatte selbst einen Kleinbetrieb mit 5 Mitarbeitern, ich weiß wovon ich rede. Die Großen machen genau diese Klein- und Mittelbetriebe kaputt...."

Und die SPÖ??? Jaaaaaa, die SPÖ, die ist neurdings auch ganz plakativ für eine gerechtere Verteilung des "Wohlstandes",

Nun, was mich persönlich und unabhängig vom Ausgang dieser Wahl schon jetzt freut:

Der KPÖ ist es gelungen, eine andere Umverteilung des Reichtums zum Wahlkampfthema zu machen. Der schönste Beweis:

Der Beitrag "Robin Hood für Reiche?" (Profil 06/38, 18. September 2006) der sich fast wie das KPÖ-Wahlprogramm liest.

Und - was schon irgendwie schon fast wie eine Reaktion darauf wirkt!!! -das neueste Plakat der SPÖ:

"Wohlstand muss gerecht verteilt werden!"

Übrigens hat der KPÖ-Spitzenkandidat auf dieses Plagiats-Plakat bereits mit dem Vorwurf der Unglaubwündigkeit reagiert:

"Messner begründet seine Position mit dem Verweis auf jene Zeit, als die SPÖ noch Regierungspartei war. Unter einer SPÖ geführten Regierung, so Messner, "ist in den 90er Jahren die Vermögenssteuer abgeschafft und ein Privatstiftungsgesetz beschlossen worden, welches Österreich zum Steuerparadies für Superreiche machte"."

Quelle: http://www.kpoe.at/bund/NRW/messnerzugusenbauer.htm

Dienstag, 19. September 2006

Zwei Pensionisten-Briefe des Wahlwerbers Wolfgang S.

Am 12. UND am 18. September haben meine 86-jährigen Eltern, jeder einzeln je einen Brief von Dr. Wolfgang Schüssel persönlich bekommen....

Zitat aus dem zweiten Schreiben (hervorhebungen im Original!!!):

"So haben wir den Schuldenberg abgebaut und das Budget saniert. Erst dadurch konnten wir das Pensionssystem reformieren und damit die Pensionen sichern - die bestehenden sowie die für unsere Kinder udn Enkelkinder. Genauso konsequent werden wir mit den Experten der Hilfsorganisationen Lösungen beim Pflegethema erarbeiten. Das wird für mich das erste Thema bei den Regierungsverhandlungen nach der Wahl sein."

Wir haben in der Familie die Sache mit den slowakischen PflegerInnen in den Haushalten von Österreichs Spitzenpolitikern heftigst diskutiert... Meine Eltern wollen jedenfalls zuhause und von uns Töchtern gepflegt werden... ich bin 48 und meine Schwester 61.... Sie sind noch NICHT pflegebedürftig, aber ich habe Angst davor!!!

Wie auch immer: ich empfinde diesen Brief als die reinste Panikmache für Pensionisten und ihre Verwandten.... Und ein klares Eingeständnis dafür, dass in den letzten sechs Jahren in der Pflegefrage geschlafen und weggeschaut wurde...

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